Mit einem Heizwert von rund 5Kwh pro kg entspricht die Wärmeleistung eines 1Kg Holzpellets rund 500ml Heizöl. Wer also für sein Haus pro Jahr 2000 Liter Heizöl braucht, muss mit rund 4 Tonnen Holzpellets rechnen.
Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und so kann ein Teil des Holzes, das jährlich nachwächst, als Pellets verheizt werden.
Wer mit Pellets heizt, bleibt CO2 neutral, denn er setzt nur die Menge CO2 wieder frei, die das Holz in seiner Standzeit aufgenommen hat. Würde das Holz also zum Beispiel im Wald verrotten entweicht dieselbe Menge CO2 wie bei der Verbrennung.
Dabei entsteht der größte Teil der Pellets nicht direkt aus Holz, sondern aus Sägespänen. Beim Schnitt eines Baumes in der Holzindustrie entstehen etwa 30% Sägespäne, die sich als Rohstoff für Holzpellets anbieten.
Nachdem die Sägespäne getrocknet und auf Temperatur gebracht wurden, wandern die warmen Späne in eine Ringmatrize aus Stahl, in der lauter kleine Löcher sind. Dort dreht sich ein Kolben im Kreis, der die warmen Späne durch die Löcher presst. Mit einem umlaufenden Messer werden die Holzpellets abgeschnitten.
Durch die Erwärmung der Späne tritt aus dem Holz Lignin aus, das in dem Holz enthalten ist. Das Lignin verklebt die Pellets und verpasst ihnen die typische, leicht glänzende Schicht.
Jetzt nur noch abkühlen, verpacken, verladen und ab zu Ihnen.
Da Holzpellets einen sehr geringen Aschegehalt haben, müssen Sie nur alle 2-3 Monate die Aschelade leeren, das zeigt Ihnen aber Ihr Heizkessel rechtzeitig vorher an.
Die Asche Ihrer Holzpellets können Sie zum Düngen Ihrer Blumen verwenden. Pelletheizungen haben wie Öl- oder Gasheizungen einen Wartungsaufwand von einmal im Jahr. Alle Fragen zu Heizsystemen, Speicherung und Heizwert beantworten wir Ihnen gern persönlich.
Mit unserem Wärme-Abo liefern wir Privatkunden einmal im Jahr Heizöl. Doch statt einer einzigen großen Heizölrechnung zahlen Sie in bequemen monatlichen Teilbeträgen - natürlich ohne Mehrkosten.
So verteilen Sie Ihre Wärmekosten gleichmäßig über das Jahr. Wir berechnen Ihnen weder Gebühren noch Zinsen, erinnern Sie jedes Jahr rechtzeitig an Ihre Heizölbestellung und weisen Sie auf günstige Preise hin. Beliefern werden wir Sie nach Bedarf.
Welche Energiesparmaßnahmen werden an meinem Wohnort gefördert? Welche Fördermittel gibt es für die Kombination einer Öl-Brennwertheizung mit einer Solaranlage? Welche Fördermittel gibt es auf Bundes- und Landesebene?
All diese Fragen sind gerade in Zeiten hoher Energiepreise für Bauherren und Modernisierer hochinteressant.
Antworten gibt der Fördermittelcheck des Instituts für Wärme und Oeltechnik e.V. (IWO).
Darüber hinaus bietet er auch Informationen zu bundes- und landesweiten Förderprogrammen im Zusammenhang mit Energiesparmaßnahmen in Wohngebäuden.
Diese Frage wird uns häufig gestellt. Die Antwort ist ebenso einfach wie verblüffend: Ewig! Doch halt, haben wir da nicht ein Problem übersehen? Warum heißt es denn “Weg vom Öl” und warum die Diskussion um Alternativen? Die Frage muss anders formuliert werden, damit die Kernfrage ums Öl sichtbar wird. Sie muss heißen: Wie lange reicht das billige Öl, das unseren hohen Lebensstandard sicher stellt und für wie viele Menschen wird es reichen? Die Antwort von offizieller Seite verwirrt abermals: Vor 40 Jahren hieß es, dass das Öl in 40 Jahren alle ist. Heute haben wir immer noch Reserven für erneut geschätzte 40 Jahre.
Klar ist: Öl tritt nicht frei an der Erdoberfläche auf, sondern muss im Untergrund erst gesucht und dann gefördert werden. An manchen Stellen der Erde ist das Öl leicht zu erschließen, an anderen Stellen nur mit großer Mühe, wie in ozeanischen Bereichen. Hinzu kommen die sogenannten “Teersande”, die erst durch aufwendige Prozesse zu Erdöl verarbeitet werden können, ebenso wie die sogenannten “Ölschiefer”, die gar kein Öl enthalten, sondern lediglich eine Vorstufe.
Wenn wir nun alle diese Vorkommen in die Reserven-Kalkulation einbeziehen, ist die Prognose “40 Jahre” sogar pessimistisch. Doch jeder weiß: Wir brauchen billiges Öl, um Auto fahren, in den Urlaub fliegen, unsere Häuser heizen, und Industrieprozesse kostengünstig ablaufen lassen zu können. Deshalb sollten wir mit den vorhandenen Ölreserven umsichtig umgehen. Denn das Zeitalter der regenerativen Energien ist zwar angebrochen. Wann wir aber endgültig unabhängig von fossilen Energieträgern sein werden, kann derzeit niemand sagen.
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